Mit dem hochpreisigen Testgerät GBC Heatseal Proseries 4000LM A2 habe ich mir einen richtigen Giganten ins Haus geholt. Kein Wunder: es bekommt Formate bis zu A2 gehandelt. Mit welcher Qualität – das zeigt der Test.
Technische Fakten über das GBC Heatseal Proseries 4000LM A2:
Hersteller: | GBC |
Laminierungsart: | Heißlaminieren/Kaltlaminieren |
maximales Format: | A2 |
Aufwärmzeit: | 2 Minute |
maximale Folienstärke: | 500 Mikron |
Laminiergeschwindigkeit: | 470 Millimeter/Minute |
Das recht schwere Heißlaminier-Gerät kommt in einer sicherern Verpackung. Aufstellen und Erstkonfiguration ist dank Anleitung schnell von der Hand. Viel ist hier ohnehin nicht zu tun.
Nach dem Anschalten fällt sofort die extrem kurze Aufwärmzeit von etwas über einer Minute positiv auf. Wo andere Laminiergeräte locker bis zu 8 Minuten für sich veranschlagen, hebt sich der GBC Heatseal Proseries 4000LM A2 als wahrer Schnellstarter aus der Masse ab.
Umso schneller konnte ich dann auch den Test starten: mit Laminierfolien von A5 bis A2 habe ich das Gerät auf Herz und Nieren geprüft.
Stattliche 4 Rollen ziehen die Folien mit einer überdurchschnittlichen Geschwindigkeit von 470mm / Minute. Das ist zwar nicht die Höchstgeschwindigkeit im Test, jedoch ordentlich. Durch das großzügige A2 Format lässt sich sich die Geschwindigkeit in vielen Fällen noch deutlich weiter steigern: denn bei kleineren Formaten kann man bequem parallel arbeiten zB. zwei DINA4 Seiten nebeneinander einschweißen.
Deutlich hervorheben möchte ich noch einmal die unterstützte Foliendicke: sage und schreibe bis zu 500mic Dicke. Hier ist so ziemlich alles drin. Von normaler Fotoversiegelung bis zu richtig solide eingeschweissten Karten und Schildern.
Du kannst die Temperatur regeln – optimal angepasst an die Folienstärke und das Laminiergut. Das klappte im Test recht gut. Das Resultat ist sehr gleichmäßig und ohne qualitative Makel: weder Knicke noch Blasenbildung trüben die Laminierergebnisse. Bei 50 Folien gab es 2 Ausschuss-Exemplare. Eine akzeptable Quote.