Beide unterscheiden sich minimal im Preis und auch nur ein wenig in der Leistung: während der Basic eine Foliendicke bis zu 100 mic bei 230mm/Min. beherrscht, kann die höherwertige Comfortvariante schon 125 mic Dicke bei 300mm/Min. stemmen. Bei den Preis von ein paar Euro mehr rechnet sich die Comfort-Ausführung daher deutlich. Ich habe sie mir als Testgerät schicken lassen und stelle sie im Folgenden vor.
Technische Fakten über den Geha Laminator Home & Office A4 Comfort:
Hersteller: | GEHA |
Laminierungsart: | Heißlaminieren/Kaltlaminieren |
maximales Format: | A4 |
Aufwärmzeit: | 5 Minuten |
maximale Folienstärke: | 80 -125 Mikron |
Laminiergeschwindigkeit: | 300 Millimeter/Minute |
Das Gerät
Das Heiß- und Kaltlaminiergerät ist mit seinen kompakten Abmessungen recht klein und handlich – passt also auf jeden Schreibtisch. Der Platzspargedanke hört jedoch hier noch nicht auf: das Stromkabel ist aufrollbar. Du nutzt also nur soviel Kabel, wie du wirklich benötigst und vermeidest Kabelsalat auf deinem Schreibtisch. Zudem lässt sich der Geha Laminator Home & Office A4 Comfort auch prima hochkannt in eine Ecke stellen, wenn du das Gerät nicht benötigst. Die äußerlich abgerundete Form sticht positiv unter anderen Laminiergeräten heraus. Hier überzeugt der Geha Laminator mit guter Optik und ansprechend dezenten Farben.Der Laminiertest
Die Aufwärmzeit habe ich mit knapp 3 Minuten gemessen. Für ein Laminiergerät dieser niedrigen Preisklasse geht das in Ordnung. Löblich: über eine rote und blaue Leuchte signalisiert dir das Gerät unmissverständlich, wenn es einsatzbereit oder aber auch überhitzt ist. Somit kannst du eigentlich nichts falsch machen.
Das Laminieren mit dem Geha Laminator Home & Office A4 Comfort geht leicht von der Hand: Der Folieneinzug ist überraschend sehr sensibel. Beim Test reichte ein leichtes anhalten der Laminierfolie – schon wurde sie eingezogen. Die Laminiergeschwindigkeit wird vom Hersteller mit 300mm/Min. angegeben und kann ich im Test bestätigen. Für Gelegenheits-Laminierer mit ein paar Folien pro Monat reicht das vollkommen zu. Hast du vor, öfter und viele Dokumente zu verschwießen, rate ich dir zu einem schnelleren Gerät, wie das Amazon Basics Laminiergerät.
Wie eigentlich bei mittlerweile allen Testgeräten verfügt auch der Geha Laminator Home & Office A4 Comfort über ein ABS System: eventuell blockierte oder falsch eingezogene Folien ließen sich im Test über eine entsprechende Taste ganz einfach auswerfen.Bei den 100 125mic dicken Folien die ich im Heißlaminierungsverfahren probiert habe, musste ich diese Funktion aber nur 2 Mal gebrauchen – da hatte der Geha Laminator Home & Office A4 Comfort die Folien schief eingezogen. Nach ca. 50 Folien sprang die Temperatur-Signalleuchte auch zwei mal auf rot. In dem Fall hilft eine kurze Abkühlzeit. Das ist bei Geräten dieser Preisklasse nicht unüblich.
Wichtig ist aber zu beachten, dass das eingeschlossene Dokument nicht viel dicker als 0,6mm sein sollte: ansonsten bekommt der Laminator Probleme.
Bläschenbildung waren bei den Ergebnissen so gut wie gar nicht zu beobachten. Sollte es doch mal vorkommen, genügt ein dickes Buch zum Pressen direkt nach dem Laminieren.