Mit dem Laminiergerät Leitz iLam A3 erreicht mich heute ein A3-Laminiergerät der höheren Klasse. Mit einem beispiellosen Foliensensor und einer Temperaturautomatik möchte der Hersteller die Bedienung grundlegend erleichtern. Ich bin positiv gestimmt, denn Leitz hat schließlich bereits mehrere internationale Technologie-Awards gewinnen können.
Technische Fakten über das Leitz iLam A3 touch Laminiergerät:
Hersteller: | Leitz |
Laminierungsart: | Heißlaminieren |
maximales Format: | A3 |
Aufwärmzeit: | 5 Minuten |
maximale Folienstärke: | 80 – 250 Mikron |
Unterstützte Materialdicke: | 1 Millimeter |
Anzahl Rollen: | 2 Rollen |
Laminiergeschwindigkeit: | 700 Millimeter/Minute |
Das Gerät
Die Bedienfront des Leitz ilam A3 touch Laminiergerätes ist aufgeräumt und glänzt mit 2-Knopf Bedienung.
Das Leitz ilam A3 touch Laminiergerät besticht durch einfache aber elegante Optik und ist recht groß und schwer.
Der Laminiertest
Hier glänzt das Leitz iLam A3 direkt zu Beginn: über eine mehrstufige Countdown-Anzeige hatte ich im Test stets genau im Blick wie lange es noch dauert. Bei immerhin einer stattlichen Aufwärmphase von immerhin 5 Minuten nicht unwichtig. Ein Piepton und ein grünes Lämpchen signalisiert mir, wann ich loslegen kann. Der Laminiervorgang kann mit den mitgelieferten zwei A4 und zwei A3 Folien sowie vielen weiteren Testfolien starten:
Die Geschwindigkeit ist mit 700mm pro Minute extrem gut und dürfte vorallem Viel-Laminierer erfreuen. Die ABS Funktion (von Leitz Rücklauffunktion genannt) ist bei der Preisklasse wohl selbstverständlich. Wenn auch fast nie nötig: bei den 100 Folien hatte ich einen Ausschuss von nur einer Folie. Absoluter Bestwert! Da war ich froh, dass die verkantete Folie über Knopfdruck wieder vorne ausgeworfen worden ist. Unterm Strich bietet Leitz mit seinem Gerät von allen Testkandidaten die beste Laminierqualität und die wenigsten Patzer.
Im Test überzeugen mich der Foliensensor und die breiten Auflageflächen, wenn das Laminiergerät ausgeklappt ist.
Mehr als bei anderen Geräten solltest du hier auf Sauberkeit achten. Wenn die einglegten Folien Verschmutzungen oder Fusseln aufweisen, war das Ergebnis meist entsprechend schlecht. Die ersten 10 Folien haben zudem etwas stark noch nach Chemie gerochen. Das hat sich aber im weiteren Test schnell gegeben.
Vorbildlich: Ein praktischer Energiesparmodus schaltet das iLam A3 nach 30 Minuten automatisch aus und verhindert somit Beschädigungen am Gerät durch Hitze als auch unnötige Energieverschwendung. Eine Funktion die man gerade für Agenturen, wo mehrere Mitarbeiter an dem Gerät arbeiten, nicht hoch genug loben kann.