Du möchtest nicht nur Fotos und Visitenkarten laminieren? Du möchtest zukunftssicher sein und auch für eventuell größere Projekte gewappnet? Dann solltest du gleich auf ein Laminiergerät A3 setzen.
Damit bist du wesentlich flexibler. Denn mit einem Laminiergerät A3 lassen sich natürlich auch kleinere Formate wie A4 und A5, bis hin zu Visitenkarten laminieren.
Und nicht nur das: Du kannst auch mehrere kleinere Dokumente (zB. Visitenkarten, Spielmarken, kleine Schilder) nebeneinander in A3 Laminierfolien packen, sie mit einem Rutsch versiegeln und danach ausschneiden. So sparst du Zeit und Material.
Diese Laminiergeräte A3 empfehle ich dir
Bevor ich auf generelle Tipps und Tricks beim Kauf von Laminiergeräten eingehe, hier mal schon vorab meine Empfehlungen in der Kategorie „Laminiergerät A3“:
- Der vielseitige
Preis-/Leistungs-Sieger - 4 Rollen Antrieb
- 3 - 5 Minuten Aufwärmdauer
- 75 - 150 mic Folienstärke
- 400mm/min. Laminiergeschwindigkeit
- 4 Rollen Antrieb, 100 Folien inklusive
- Die schnell einsatzbereite Maschine
- 2 Rollen Antrieb
- 1 Minute Aufwärmdauer
- 80 - 125 mic Folienstärke
- 300mm/min. Laminiergeschwindigkeit
- extrem kurze Aufwärmdauer
- Die beste Lösung für Agenturen und Büros
- 2 Rollen Antrieb
- 5 Minuten Aufwärmdauer
- 80 - 250 mic Folienstärke
- 700mm/min. Laminiergeschwindigkeit
- automatische Temperaturregelung, hohe Laminierqualität
Darauf solltest du beim Kauf von einem Laminiergerät A3 besonders achten
Ich zeige dir jetzt 4 Dinge, du bei einem Kauf von einem Laminiergerät A3 wissen musst:
1. Aufwärmzeit
Die Aufwärmzeit ist die initiale Phase, in der bei der Heißlaminierung die Rollen auf Betriebstemperatur gebracht werden. Erst dann ist dein Laminiergerät A3 einsatzbereit – vorher solltest du nicht loslegen. Die Aufwärmzeit ist bei den Geräten extrem unterschiedlich: von 2 bis über 7 Minuten gehen meine Testergebnisse.
Generell gilt: Laminierst du nur gelegentlich im Monat, spielt die Aufwärmzeit eine eher untergeordnete Rolle. Wenn du jedoch regelmäßig die Woche oder gar mehrmals am Tag laminierst (zB. Büros, Copy-Shops), solltest du zwingend auf eine kurze Aufwärmzeit von deinem Laminiergerät A3 achten. Alles unter 4 Minuten ist in diesem Fall ein guter Richtwert.
Mittlerweile gibt es sogar Laminiergeräte, die schon nach nur einer Minute einsatzbereit sind. In diesem Zusammenhang kann ich dir zum Beispiel das Peach PL115 oder das Fellowes Calibre empfehlen.
2. Folienstärke
Die Folienstärke gibt an, wie dick die zu benutzenden Folien maximal bei der Heißlaminierung sein dürfen. Die Einheit ist Mikron (1 Mikron = 1 Mikrometer = 1 µm = 0001 Millimeter). Hier sind Werte von sehr dünnen 75 Mikron bis hin zu stabilen 250 Mikron üblich. Die Folienstärke hängt sehr von deinen Vorhaben ab. Möchtest du mit deinem Laminiergerät A3 eher faltbare Wander- oder Speisekarten oder abzuheftende Dokumente versiegeln, dann reicht eine Dicke von 80 Mikron. Normale Laminierungen nutzen eine Foliendicke um die 125 Mikron. Und wenn das Dokument richtig stark geschützt sein muss (zum Beispiel bei Ausweisen, Urkunden, Auszeichnungen, Hinweistafeln) greifst du am besten zu Laminierungsfolien ab 175 Mikron.
Den Bereich zwischen 80 und 125 Mikron decken die meisten meiner getesteten Laminiergeräte ab. Wenn du Laminierfolien mit bis zu 250 Mikron benutzen möchtest, empfehle ich dir einen Blick auf meinen Test vom Leitz iLam touch Laminiergerät A3.
3. Laminiergeschwindigkeit
Die Laminiergeschwindigkeit gibt an, wie schnell dein Laminiergerät A3 arbeitet. Auch hier gibt es extreme Unterschiede. Von eher langsamen 200 bis hin zu beachtlichen 700 Millimetern pro Minute reicht die Spanne. Generell gilt: eine Laminiergeschwindigkeit ab 300 Millimetern pro Minute ist ein Wert mit dem man als Gelegenheitslaminierer arbeiten kann. Eine A3 Laminierfolie würde somit ca. 1,5 Minuten brauchen. Agenturen, Büros und Copyshops sollten natürlich unbedingt auf höhere Geschwindigkeiten setzen. Ab 450 Millimeter pro Minute kann ich da empfehlen.Passende Laminiergeräte für hohe Geschwindigkeiten sind das Peach PL115 oder das Leitz iLam touch Laminiergerät A3. Diese schaffen deutlich mehr als eine A3 Seite pro Minute.
4. Temperaturregler
Mit einem Temperaturregler kannst du bei deinem Laminiergerät A3 bequem die Hitze der Rollen auf die Dicke der Folie anpassen. Denn stärkere Folien brauchen logischerweise höhere Temperaturen um zu verschmelzen. Dünnere wiederum benötigen nicht so heiße Rollen, sonst verbrennen sie. Wenn du vor hast, öfter verschiedene Folienstärken zu laminieren (zB. dünne, falzbare Karten und dicke Ausweise), dann wirst du diese Funktion schnell zu schätzen wissen.
Wenn du möglichst viel Kontrolle über die Temperatur und die Option für Kaltlamination haben möchtest, empfehle ich dir das Olympia 3040 Laminiergerät A3 mit seinem 4 stufigen Schalter. Ebenso viel Einstellungsmöglichkeiten bietet das Fellowes Calibre Laminiergerät A3 – dieses wechselt dank herstellereigener HotSwap Technologie zusätzlich noch extra schnell zwischen den Hitzestufen hin und her.
Sonderfunktionen
Neben Standardfunktionalitäten wie zum Beispiel die Anti-Blockier-Taste (auch je nach Modell ABS, Jam-Release oder Anti-Jam genannt), werben viele Hersteller von Laminiergeräten mit Sonderfunktionen. Einige sind freilich nur leeres Marketinggeschwätz – aber ein paar könnten vor allem Viellaminierern im Alltag ordentlich weiterhelfen. Ich stelle ein paar von den nützlichen vor:
- Leitz iLam Laminiergerät A3 erkennen diese per Sensor automatisch und stellen die Temperatur passend und verzögerungsfrei dazu ein. Damit sparst du Zeit, ermöglichst Jedermann die Bedienung des Gerätes ohne Vorkenntnisse und Einweisung und verhinderst von vornherein Ausschuss durch Falscheinstellungen am Gerät – gerade für Büros, in denen mehrere Mitarbeiter laminieren, kann sich das schnell rechnen. Elektronische Erkennung der Foliendicke: Wie oben schon beschrieben, wirst du bei deinem Laminiergerät A3 die Temperatur je nach Foliendicke hoch- und runter regeln. Einige Geräte wie das
- HeatGuard Technologie:
HeatGuard ist eine von vielen Komfortfunktionen einiger Fellowes Geräte, wie dem Fellowes Calibre Lamniniergerät A3. Trotz Heißlaminierung und Temperaturen von teilweise über 100 Grad verhindert diese Technik, dass du dich am Gehäuse verbrennen kannst. Förderlich für den vorbeugenden Arbeitsschutz in Firmen. - Sensor für schief eingelegte Folien: Allen neueren Fellowes Modellen ist ein Sensor eingebaut, der automatisch schief eingelegte Folien erkennt und den Laminierprozess in diesem Fall verweigert. So verhinderst du von Haus aus Folienstaus und Verklemmungen im Gerät.
Diese A3 Laminiergeräte empfehle ich dir
Anhand dieser Kriterien sind von den getesteten Laminiergeräten A3 am Ende 3 Empfehlungen hervorgegangen die ich dir in der Tabelle unten genauer vorstelle. Das gesamte Testfeld im Vergleich findest du hier.
- Der vielseitige
Preis-/Leistungs-Sieger - 4 Rollen Antrieb
- 3 - 5 Minuten Aufwärmdauer
- 75 - 150 mic Folienstärke
- 400mm/min. Laminiergeschwindigkeit
- 4 Rollen Antrieb, 100 Folien inklusive
- Die schnell einsatzbereite Maschine
- 2 Rollen Antrieb
- 1 Minute Aufwärmdauer
- 80 - 125 mic Folienstärke
- 300mm/min. Laminiergeschwindigkeit
- extrem kurze Aufwärmdauer
- Die beste Lösung für Agenturen und Büros
- 2 Rollen Antrieb
- 5 Minuten Aufwärmdauer
- 80 - 250 mic Folienstärke
- 700mm/min. Laminiergeschwindigkeit
- automatische Temperaturregelung, hohe Laminierqualität